Samstag, 12. Januar 2013

Durch den Magen V: Calamar en su tinta

Ein 750 Gramm schweres Prachtexemplar eines Calamars.
  Mein Spanischkurs entwickelt sich interessant, man kann es etwa auf die Formel bringen: Weniger Grammatik, mehr Kochrezepte. Praktisch jede Stunde reden wir inzwischen übers Essen. Unsere Lehrerin Arantza erklärte uns kürzlich, wie sie Calamar zubereitet - "en su tinta", was hierzulande eine weit verbreitete und gern gegessene Spezialität ist.
  "Es ist wirklich einfach: Man putzt den Calamar, schneidet zwei Zwiebeln und dünstet sie", sagte Arantza. "Zu den Zwiebeln gibst Du Weißwein, Tomaten und dann legst Du den Calamar in den Topf."
  "Irgendwann, ich koche nie mit der Uhr, ist er fertig. Dann den Calamar in Scheiben schneiden. Die Salsa pürieren und die Tinte dazu. Und fertig."
  Weil das leicht klang, beschloss ich, mich heute selbst an einem Calamar ein su tinta zu versuchen. In der Foto-Lovestory könnt ihr nachlesen, wie das war. Um es vorwegzunehmen: Ein einfaches Rezept mit einem spektakulären Ergebnis!

Freitag, 4. Januar 2013

Böller unterm Ladentisch

Um es kurz zu machen: Knaller sind ein seltenes Gut im Baskenland, jedenfalls vor Silvester. Für die paar armseligen fuegos artificiales auf dem Foto musste ich am Morgen vor Silvester 30 Euro berappen. 30 Euro! Zwar hat es schon Tage vor Neujahr an jeder Ecke geknallt, gewaltige Donnerschläge gingen in die Luft. Und auch im Verlauf einer jeden Fiesta (die hier zuweilen eine Woche dauern) werden gewaltige Feuerwerke abgebrannt. Doch kaufen kann man Feuerwerkskörper hier dagegen nicht. Jedenfalls nicht legal.

Dienstag, 1. Januar 2013

Tieeeeeeeeeefgagagagarage!

Bilbao: Das Abenteuer schon vor der Haustür. Zum Beispiel unsere Tiefgarageneinfahrt. Toll, um rückwärts runter zu fahren! Die Kinder lieben das.