Dienstag, 31. Dezember 2013

Halbzeit

Vom Pagasarri aus, einer der beiden Bergketten, die die Stadt Bilbao eingrenzen, kann man derzeit einen Blick genießen, den es nicht mehr lange geben wird: 2013 wurde das alte Estadio San Mamés, das Fußballstadion von Athletic Bilbao abgerissen. um dem Neubau Estadio de San Mamés Platz zu machen.Von oben sieht man das derzeit noch offene Halbrund des Stadionneubaus und die unteren, roten Sitzreihen, auf denen in weißen Großbuchstaben der Name des Traditionsclubs zu lesen ist: ATHLETIC .
In der ersten Bauphase seit 2010 wurden drei Tribünen des neuen Stadions direkt neben das alte San Mamés gebaut. Diesen Sommer wurde das alte San Mamés schließlich abgerissen, um an dessen Stelle die fehlende vierte Tribüne zu bauen. Der Neubau ist beeindruckend, bis zu 58.000 Besucher sollen darin einmal Platz finden. Doch ob die neue Arena jemals eine ähnliche kultische Verehrung erfahren wird wie das alte San Mamés? Die Fans nannten es: „La Catedral“.



Mittwoch, 11. Dezember 2013

Fischen possible

Dezembermorgen in der Ría de Bilbao. Angler mit Blick auf den Hafen mit seinen Kränen und Containern.

Freitag, 6. Dezember 2013

Graubunt

Hafeneinfahrt von Bilbao. Ein grauer Morgen, und dann kommt die Sonne durch . . .

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Hin und weg IX: Die wilde Nordroute

Foto: Börje Müller

Diesen Sommer waren wir mit dem Rennrad auf dem spanischen Küstenweg unterwegs, dem einsamen und ursprünglichsten aller Jakobswege.
Zwischen Bilbao und Cabo Fisterra in Nordspanien erstreckt sich ein rauer, ursprünglicher Landstrich: Schroffe Berge, grüne Küste, wildes Meer. 
Dort wähnt man sich manchmal eher in Irland als auf der iberischen Halbinsel.


Dudelsackmusik, lauter Gesang, eine Bar voll von Menschen jeden Alters. An der Wand sitzen die Alten, in der Mitte des Raums stehen die Jungen und bilden einen Kreis. Tamburine, Drehleiern, Flöten und Ziehharmonikas erklingen und alle singen mit. Irland, denke ich. Wir könnten mitten in Irland sein.