Vom Pagasarri aus, einer der beiden Bergketten, die die Stadt Bilbao eingrenzen, kann man derzeit einen Blick genießen, den es nicht mehr lange geben wird: 2013 wurde das alte Estadio San Mamés, das Fußballstadion von Athletic Bilbao abgerissen. um dem Neubau Estadio de San Mamés Platz zu machen.Von oben sieht man das derzeit noch offene Halbrund des Stadionneubaus und die unteren, roten Sitzreihen, auf denen in weißen Großbuchstaben der Name des Traditionsclubs zu lesen ist: ATHLETIC .
In der ersten Bauphase seit 2010 wurden drei Tribünen des neuen Stadions direkt neben das alte San Mamés gebaut. Diesen Sommer wurde das alte San Mamés schließlich abgerissen, um an dessen Stelle die fehlende vierte Tribüne zu bauen. Der Neubau ist beeindruckend, bis zu 58.000 Besucher sollen darin einmal Platz finden. Doch ob die neue Arena jemals eine ähnliche kultische Verehrung erfahren wird wie das alte San Mamés? Die Fans nannten es: „La Catedral“.
Dienstag, 31. Dezember 2013
Sonntag, 29. Dezember 2013
Dienstag, 24. Dezember 2013
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Fischen possible
Freitag, 6. Dezember 2013
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Hin und weg IX: Die wilde Nordroute
Foto: Börje Müller |
Zwischen Bilbao und Cabo Fisterra in Nordspanien erstreckt sich ein rauer, ursprünglicher Landstrich: Schroffe Berge, grüne Küste, wildes Meer.
Dort wähnt man sich manchmal eher in Irland als auf der iberischen Halbinsel.
Dudelsackmusik, lauter Gesang, eine Bar voll von Menschen jeden Alters. An der Wand sitzen die Alten, in der Mitte des Raums stehen die Jungen und bilden einen Kreis. Tamburine, Drehleiern, Flöten und Ziehharmonikas erklingen und alle singen mit. Irland, denke ich. Wir könnten mitten in Irland sein.
Samstag, 9. November 2013
Hin und weg VIII: Ab in die Picos!
(Fotos: Patrick Kunkel)
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Von den Bergen aus das Meer sehen! Die Picos de Europa, ein Hochgebirge an Spaniens wilder, grüner Nordküste, erheben sich auf bis zu 2.648 Meter - und liegen nur wenige Kilometer Luftlinie vom Atlantik entfernt. Wir waren dort an einem sonnigen Wochenende Mitte Oktober . . .
Freitag, 8. November 2013
Mittwoch, 6. November 2013
Gewonnen!
Leute! Das Abstimmen hat sich gelohnt. Ich habe zwar nicht den ersten, zweiten oder dritten Platz bei Escenas de Bizkaia, dem Fotowettbewerb von El Correo erreicht (also die mit den attraktiv hohen Preisgeldern). Aber Platz acht und 100 Euro sind ja auch nicht verachtenswert!
Hut ab vor den Gewinnerfotos, schön, dass ich mich
mit meinem bescheidenen Beitrag da einreihen kann.
Samstag, 19. Oktober 2013
Hin und weg VII: Castillo de Butrón
Foto: Martin Kirchner |
Das Castillo de Butron liegt unweit von Bilbao in der kleinen Gemeinde Gatika, es liegt direkt an einem kleinen Fluss auf einer Anhöhe, ist von altem Wald umgeben und passt optisch so sehr nach Spanien wie ein Bollenhut. Aber im grünen Norden läuft sowieso vieles anders als im maurisch geprägten Südspanien.
Mehr als dreihundert Jahre lang tobten bis zum 16. Jahrhundert rund um das Castillo immer wieder Kriege zwischen verschiedenen Adelssippen von Bizkaia. Die Herren von Butrón sicherten mit der Festung ihr Territorium.
Freitag, 11. Oktober 2013
Arrigunaga Abends
Sonntag, 29. September 2013
Escenas de Bizkaia!
Nun möchte ich Euch bitten, Euch kurz durch diese kleine Galerie mit einigen meiner Fotografien aus diesem Jahr zu klicken und mir eine kurze Mail (via Kontaktformular auf dieser Seite in der rechten Spalte) mit den Nummern der drei Fotos zu schicken, die Euch am besten gefallen. Danke!
Pause von der Sommerpause
Küstentour mit dem Rennrad: Steile Abfahrt und Ausblick auf die kantabrische Stadt Castro Urdiales (Foto: Börje Müller) |
Jetzt, in der Pause zwischen diesem und dem kommenden Sommer, wird es wieder öfter einen kleinen Bericht über baskische und spanische Themen geben. Versprochen und bis dahin!
Donnerstag, 20. Juni 2013
Freitag, 14. Juni 2013
Strand-Bar
Strandbars heißen im Baskenland so wie in ganz Spanien Chiringuitos - mehr oder weniger provisorisch zusammengezimmerte Holzhütten, wo es Drinks, Säfte und kaltes Bier gibt. Und ein ganz besonders nett gelegenes Chiringuito befindet sich etwas oberhalb des Playa Meñakoz auf einer natürlichen Terrasse der Steilküste von Barrika. Unten rauscht der Atlantik, oben klackern die Eiswürfel im Glas . . . Der Sommer kommt ja doch!
Wir waren übrigens mit dem Bike unterwegs (wie man ja am Radfahrer rechts im Bild, Holger von der Surfschule wellentime, unschwer erkennen kann) und haben ein paar schöne Fotos für eine Bike-Reportage geschossen. Zur Bildergalerie.
Wir waren übrigens mit dem Bike unterwegs (wie man ja am Radfahrer rechts im Bild, Holger von der Surfschule wellentime, unschwer erkennen kann) und haben ein paar schöne Fotos für eine Bike-Reportage geschossen. Zur Bildergalerie.
Freitag, 24. Mai 2013
Sauber baden!
Baden im Atlantik nahe der einstigen Industriedreckschleuder Bilbao ist bedenklich!
Weit gefehlt - die Wasserqualität an den hiesigen Stränden ist exzellent. Nachzulesen auf dieser Karte der Europäischen Umweltagentur.
Weit gefehlt - die Wasserqualität an den hiesigen Stränden ist exzellent. Nachzulesen auf dieser Karte der Europäischen Umweltagentur.
Samstag, 18. Mai 2013
Hin und weg VI: La Rioja Alavesa
Ein kleines Eck der spanischen Weinregion Rioja gehört zum Baskenland: Die Rioja Alavesa (baskisch: Arabar Errioxa) ist ein kleiner Zipfel im Norden der Region, der zwischen dem Rio Ebro und zwei beeindruckenden Gebirgskämmen liegt. Von Bilbao sind es weniger als 120 Kilometer dorthin, ein Kurztrip, der sich nicht nur im Herbst lohnt, wenn die Rebhänge in voller Farbenpracht stehen.
Mittwoch, 10. April 2013
Hin und weg IV: Seitenwechsel. Vom Atlantik ans Mittelmeer
Gleich geht' wieder runter: Passhöhe . . . |
Donnerstag, 21. März 2013
Frühjahr und Krise
Frühlingsbeginn im Baskenland: Die Temperatur kletterte heute auf über 20 Grad und Gastronomen wie hier in Getxo bei Bilbao bieten Menus gegen die Krise an, für 7,50 Euro.
Dieses Jahr werde "das härteste Jahr der Krise", sagte der baskische Regierungschef Iñigo Urkullo Anfang dieser Woche. Dabei stehen die Basken im spanischen Vergleich noch gut da: Die baskische Regierung stellte am Montag ein mit knapp 300 Millionen Euro dotiertes Programm vor, mit dem die Regierung des Baskenlands in diesem Jahr rund 40.000 Arbeitsplätze erhalten und rund 12.000 neuen schaffen will.
Die Arbeitslosenquote in der Autonomen Gemeinschaft Baskenland (mit den Provinzen Bizkaia, Guipuzkoa , Araba) liegt aktuell bei 16 Prozent, in ganz Spanien dagegen bei 26 Prozent.
Dieses Jahr werde "das härteste Jahr der Krise", sagte der baskische Regierungschef Iñigo Urkullo Anfang dieser Woche. Dabei stehen die Basken im spanischen Vergleich noch gut da: Die baskische Regierung stellte am Montag ein mit knapp 300 Millionen Euro dotiertes Programm vor, mit dem die Regierung des Baskenlands in diesem Jahr rund 40.000 Arbeitsplätze erhalten und rund 12.000 neuen schaffen will.
Die Arbeitslosenquote in der Autonomen Gemeinschaft Baskenland (mit den Provinzen Bizkaia, Guipuzkoa , Araba) liegt aktuell bei 16 Prozent, in ganz Spanien dagegen bei 26 Prozent.
Sonntag, 10. März 2013
Hin und weg V: Der Zauberwald von Oma
Hunderte bemalte Bäume? Der Alptraum ordnungsliebender Förster ist Realität - in einem kleinen Bergdorf im Baskenland.
40 Kilometer von Bilbao entfernt, mitten in den schroffen baskischen Bergen, liegt das kleine Dörfchen Oma. Dort schuf im Jahr 1984 der Künstler Agustín Ibarrola den Zauberwald von Oma, den Bosque pintado de Oma.
40 Kilometer von Bilbao entfernt, mitten in den schroffen baskischen Bergen, liegt das kleine Dörfchen Oma. Dort schuf im Jahr 1984 der Künstler Agustín Ibarrola den Zauberwald von Oma, den Bosque pintado de Oma.
Hin und weg IV: Die beste Linkskurve der Welt
Winden, krümmen, buckeln, schlängeln. Rauf, runter. Berge, Meer. Wenn sich Radfahrerglück auf einer Skala von eins bis zehn darstellen ließe, so würde meine gestrige Runde mit dem Rennrad volle zehn Punkte bekommen.
Eine große Ausfallstraße führt auf der einen Seite aus Bilbao nach Berango, unseren Wohnort, hinein. Und ein kleines Bergsträßchen auf der anderen Seite wieder hinaus - steil, kurvenreich und einsam.
Eine große Ausfallstraße führt auf der einen Seite aus Bilbao nach Berango, unseren Wohnort, hinein. Und ein kleines Bergsträßchen auf der anderen Seite wieder hinaus - steil, kurvenreich und einsam.
Freitag, 1. März 2013
Sonnenaufgang in Berango
Bei uns hinterm Haus gab es vorgestern einen schönen morgendlichen Schaukampf zu beobachten: Sonne gegen Hochnebel. Zwei Stunden später hatten sich die Wolken dann tatsächlich verzogen und einen blauen Himmel hinterlassen. Was auch dringend nötig war.
Donnerstag, 21. Februar 2013
Hin und weg III: Plástico del mar
Gut 60 Meter hoch sind die Klippen von Barrika, einem kleinen Ort zwischen Sopelana und Plentzia. Eine schmale, gewundene und an vielen Stellen eingebrochene Treppe führt zum schmalen Felsenstrand. Viele verwitterte Steine, dazwischen Sand und bizarr aufgefaltete Gesteinsschichten - seit Jahrtausenden schiebt sich das baskische Küstenbirge ins Meer und der Atlantik hat es mit Beharrlichkeit und Kraft zernagt und zerfressen und überall an der ganzen Küste solche einsamen, schwer zugänglichen Buchten geformt.
Freitag, 1. Februar 2013
Nordspanische Wetterküche
Einsame Gebirgsstraße: Die Grenze zwischen Kantabrien und dem Baskenland verläuft an dieser Stelle genau auf der Passhöhe des Puerto de las Muñecas. |
Samstag, 12. Januar 2013
Durch den Magen V: Calamar en su tinta
Ein 750 Gramm schweres Prachtexemplar eines Calamars. |
"Es ist wirklich einfach: Man putzt den Calamar, schneidet zwei Zwiebeln und dünstet sie", sagte Arantza. "Zu den Zwiebeln gibst Du Weißwein, Tomaten und dann legst Du den Calamar in den Topf."
"Irgendwann, ich koche nie mit der Uhr, ist er fertig. Dann den Calamar in Scheiben schneiden. Die Salsa pürieren und die Tinte dazu. Und fertig."
Weil das leicht klang, beschloss ich, mich heute selbst an einem Calamar ein su tinta zu versuchen. In der Foto-Lovestory könnt ihr nachlesen, wie das war. Um es vorwegzunehmen: Ein einfaches Rezept mit einem spektakulären Ergebnis!
Freitag, 4. Januar 2013
Böller unterm Ladentisch
Um es kurz zu machen: Knaller sind ein seltenes Gut im Baskenland, jedenfalls vor Silvester. Für die paar armseligen fuegos artificiales auf dem Foto musste ich am Morgen vor Silvester 30 Euro berappen. 30 Euro! Zwar hat es schon Tage vor Neujahr an jeder Ecke geknallt, gewaltige Donnerschläge gingen in die Luft. Und auch im Verlauf einer jeden Fiesta (die hier zuweilen eine Woche dauern) werden gewaltige Feuerwerke abgebrannt. Doch kaufen kann man Feuerwerkskörper hier dagegen nicht. Jedenfalls nicht legal.
Dienstag, 1. Januar 2013
Tieeeeeeeeeefgagagagarage!
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