Montag, 10. Dezember 2012

Durch den Magen II: Jamón, jamón!

Schinkenregal im Supermarkt "Eroski"
  Seit Wochen schon schleiche ich in den Supermärkten um die üppig bestückten Schinkenregale. Jamón wohin das Auge blickt. Jamón hängt an der Wand, Jamón baumelt von der Decke, Jamón, gestapelt auf Jamón und Jamón, eingespannt in Jamóneras. Das wiederum sind Gestelle aus Metall und Holz, in die der Schweineschinken mit dem Fuß nach oben eingespannt wird, um ihn so besser schneiden zu können.



  Kaufen, nicht kaufen? Klar, kaufen. Aber welchen? Ab etwa 50 Euro bekommt man ein sechs Kilo schweres luftgetrocknetes Schweinebein, man kann aber auch viel mehr dafür ausgeben. Es gibt nicht nur eine Reihe verschiedener Sorten, sondern - natürlich - etliche unterschiedliche Qualitätsstufen. Da soll noch einer durchblicken! Wobei mir ein Bekannter kürzlich steckte, dass der "Serrano-Schinken", der in Deutschland ja gemeinhin als hochwertige spanische Spezialität gilt, in Spanien eher den Status von B-Ware hat (was vor allem mit den verarbeiteten Schweinerassen und deren Futter zu tun hat, sagte man mir).

 Kürzlich löste sich das Problem von selbst. Wir hatten Einweihungsparty und Simones Kolleginnen und Kollegen brachten uns als Willkommensgeschenk ein sechseinhalbkilo schweres Prachtstück Jamón Ibérico mit!

  Und wie es schmeckt? Lesen Sie, werte Leserinnen und Leser, in ein paar Wochen an dieser Stelle. Weihnachten wird der Schinken angeschnitten.

  Mehr dazu hier und hier oder hier. Und hier natürlich.


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