Donnerstag, 21. Februar 2013

Hin und weg III: Plástico del mar


Gut 60 Meter hoch sind die Klippen von Barrika, einem kleinen Ort zwischen Sopelana und Plentzia. Eine schmale, gewundene und an vielen Stellen eingebrochene Treppe führt zum schmalen Felsenstrand. Viele verwitterte Steine, dazwischen Sand und bizarr aufgefaltete Gesteinsschichten - seit Jahrtausenden schiebt sich das baskische Küstenbirge ins Meer und der Atlantik hat es mit Beharrlichkeit und Kraft zernagt und zerfressen und überall an der ganzen Küste solche einsamen, schwer zugänglichen Buchten geformt.

  Gestern gab sich der Frühling ein Stelldichein und wir waren draußen, um den Sonnenuntergang zu genießen - und um Strandgut zu sichten, ehe Putztrupps all den Unrat und das viele Holz beseitigen, das die Winterstürme in den vergangenen Monaten an die Küste gespült haben. Später waren wir in der Bar auf der Klippe - Golfo Norte -, mit Blick auf den Sonnenuntergang und einer rappelvollen Terrasse. Es duftete nach Kaffee, sommerliche Marihuanaschwaden und lässige Musik  zogen durch die Luft. Und passend zu unserem Spaziergang schallte die Liedzeile ". . .plástico del mar . . . " aus den Boxen.
  Leider hatte ich nur meine Handykamera dabei, um einige der Gegenstände auf Foto festhalten zu können, die zwischen den durcheinandergewürfelten Felsen liegengeblieben sind. Aber schaut doch selbst . . .
















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